In unserer neuen Beitragsreihe „Was wir selber tun können, um nachhaltiger zu handeln“, beschäftigen wir uns mit den Themen Ressourcenverbrauch, nachhaltigeres Verhalten und soziale Verantwortung. Als Druckerei haben wir uns für einen unserer Hauptrohstoffe entschieden, der uns zugleich auch besonders am Herzen liegt: Papier. Wir als OFFSET COMPANY versuchen unseren Papierverbrauch möglichst ressourcenschonend zu gestalten und wurden bereits vor über 11 Jahren für die klimaneutrale Produktion von Printmedien zertifiziert. Heute wollen wir auch Ihnen einige Empfehlungen mit auf den Weg geben, wie auf der Arbeit oder auch bei Ihnen Zuhause, mehr Ressourcen eingespart werden können. Denn das freut am Ende nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt!

 

Unsere 5 Tipps für die Arbeit   

  1. Dünneres Papier: Fragen Sie sich doch mal, ob es für die geplante Broschüre immer das 120 Gramm-Papier sein muss oder ob 90 – 100 Gramm nicht auch ausreichen.

     

  2. Sparsam Drucken: Viele Unternehmen weisen in ihren Emails darauf hin: „Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese E-Mail ausdrucken.“ Ups! Haben Sie sich gerade auch selbst dabei ertappt, dass das im Büroalltag nicht immer klappen will? Umstellungen kann man immer nur schrittweise schaffen. Versuchen Sie doch mal in der kommenden Woche nur die wirklich wichtigen Texte auszudrucken und Dokumente in der Druckvorschau vor dem Drucken zu überprüfen, um ein unnötiges doppeltes Ausdrucken zu vermeiden. Und noch ein Tipp: Mit dem beidseitigen Drucken können Sie übrigens bei längeren Berichten den Papierverbrauch um bis zu 50% reduzieren.

     

  3. Papier mehrfach nutzen: Jetzt ist es dann doch passiert! Das gedruckte Dokument winkt offensichtlich mit einem Rechtschreibfehler, die Patrone des Druckers möchte statt intensivem Schwarz lieber fließende Grautöne auf’s Papier zaubern oder Word war vom letzten Dokument noch auf das falsche Format eingestellt. Nutzen Sie die Ausdrucke einfach als Schmierpapier oder Notizzettel und geben Sie dem Fehldruck einen neuen Zweck. Wenn Sie dann auch noch Recycling-Papier einsetzen, können Sie zusätzlich ein gutes Gefühl haben! Dieses benötigt nämlich wesentlich weniger Wasser, Energie und auch Frischfasern als herkömmliches Papier.

     

  4. Format überdenken: Einfach mal die Seitenränder etwas verkleinern, den Zeilenabstand oder auch die Schriftgröße im Dokument verringern. Manchmal sind schon ein oder zwei Zentimeter weniger bei einer Broschüre, als Beispiel, ausreichend. Das spart Ressourcen und Geld, besonders bei größeren Drucken oder Auflagen.

     

  5. Sich Zeit geben: Eine enge Zeitplanung und Termindruck führen manchmal zu Fehlern. Besonders bei aufwändigeren Druckaufträgen sind mehrere Parteien beteiligt: DesignerInnen, TexterInnen und DruckerInnen. Damit nicht alle Beteiligten noch einmal neu an die Arbeit gehen müssen, planen Sie lieber mit Vorlauf und Weitsicht, das kann neben dem erhöhten Papierverbrauch auch die zusätzlich zu investierende Zeit im Falle eines Fehlers vermeiden. So wird Ihr ohnehin schon voller Terminplan nicht auch noch zusätzlich strapaziert.

 

Unsere 5 Tipps für Zuhause :

  1. Wiederverwendbare Alternativen nutzen: Die altbewährte Brotdose verursacht im Vergleich zur Papiertüte keinen Müll, zusätzlich bleiben Ihre Backwaren aber auch länger frisch und werden nicht in der Tasche zerdrückt. Die eigene Kaffeetasse oder praktische Mehrweg-Coffe-to-go-Becher zaubern nicht nur mit ihren meist flotten Sprüchen ein Lächeln ins Gesicht, sondern sind zusätzlich auch noch wesentlich umweltfreundlicher als die Pappvarianten.

     

  2. Stoff statt Papier: Greifen Sie bei Taschentüchern, Küchenrollen oder Servietten auf die Stoff-Alternativen zurück. Wussten Sie, dass laut Statista (2020) jeder von uns durchschnittlich etwa 1,7 Kilogramm an Taschentüchern pro Jahr verbraucht? Das altbewährte Stofftaschentuch mit individuellen Designs kann hier einen großen Mehrwert bieten.

     

  3. Kreative Weiterverwendung: Funktionieren Sie doch beispielsweise für den nächsten Geburtstag altes Zeitungspapier mit frischer Farbe zum netten Geschenkpapier um. Damit verleihen Sie Ihrem Geschenk auch direkt eine persönlichere Note!

     

  4. Getränkekartons meiden: Sie verbrauchen unnötig Papier, lassen sich nur schwer recyceln und habe zusätzlich auch noch häufig eine unhandliche Form. Kaufen Sie besser Mehrwegflaschen einzeln oder direkt in der Kiste, die sehen auch viel schicker auf Ihrem Tisch aus, wenn mal Gäste zu Besuch sind.

     

  5. Weniger Papierhandtücher verwenden: Die Zeiten vom wilden Rupfen aus dem Handtuchspender sind vorbei! Wer die Hände nach dem Händewaschen ausschüttelt, kommt mit einem einzigen Papierhandtuch aus. Da freuen sich auch die nachfolgenden Personen, die seltener einen leeren Handtuchhalter und vollen Papierkorb vorfinden müssen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung! Wenn Sie weitere Anregungen oder eigene Meinungen zur Reduktion des Papierverbrauchs im Alltag oder auch auf der Arbeit haben, hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar auf unseren Social-Media-Kanälen. Hier finden Sie uns:

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Wir freuen uns auf Sie! Ihre OFFSET COMPANY aus Wuppertal  

Ein Beitrag von Dominik Jung  

 

Quellen: Statista (2020): Paper Tissues Report 2020. Abgerufen 04.11.2020, von https://de.statista.com/outlook/80020000/137/taschentuecher/deutschland#market-volume