Der Karneval ist vorbei. Diese Zeit für Freude, Spaß, neue Bekanntschaften… zum einfach mal Loslassen, tat uns allen gut. Denn Karneval gehört irgendwie zum „alten“ Leben. Die närrische Zeit hat uns für einen Moment vergessen lassen, mit was für einem Wahnsinn wir uns tagtäglich auseinandersetzen müssen. Letztens haben wir den Begriff „Stapelkrisen“ gehört. Das heißt, eine Krise folgt auf die nächste… man, man, man.

Bitte, behalten Sie einen klaren Kopf, bleiben Sie im Vertrauen und vor allem in der Freude. Es gibt so unglaublich viele schöne Momente und Ereignisse, bei denen es sich lohnt, hinzusehen und auch darüber zu sprechen.

Auch wir können aus unserem Unternehmen etwas richtig Gutes berichten. Anbei senden wir Ihnen wieder einen kleinen Einblick über das was uns bewegt.

Die erste Zwischenbilanz
Unsere Unternehmensentscheidung aus dem letzten Jahr, in eine Kooperation zu gehen und die Produktion mit festen Partnern umzusetzen, wurde von Ihnen, liebe Kunden, mit sehr großem Verständnis angenommen! Gemeinsam kommen wir stabiler, stärker, flexibler und sicherer durch den derzeitigen Wandel. Mit diesem „Rückenwind“ bleiben wir als bekannter, zuverlässiger Partner und Lieferant an Ihrer Seite.

Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu uns!


Wirtschaftliche Lage in unserer Branche

Es zeigt sich durch die anhaltende weltpolitische Lage, dass viele Unternehmen auch verhalten in der Vorgehensweise ihrer Marketing-Kommunikationsstrategien sind. Das ist verständlich. Auch das Thema Energiepreise spielt nach wie vor eine wichtige Rolle. Die Geschichte zeigt, wenn die Wirtschaft schwächelt, wird sehr oft an der Kommunikation zuerst gespart. Sprich: Druckaufträge werden bei vielen Unternehmen auf eine spätere Zeit verschoben oder ganz gecancelt. Das ist aktuell in unserer Branche zu spüren.

Für Interessierte senden wir die Branchenzahlen vom Bundesverband gerne mit:
Konjunkturelle Lage der deutschen Druckindustrie 01/2023

„Alte Hasen“
Jetzt ist die Zeit, sichtbar zu bleiben! Es gibt „alte“ und vorausschauende Hasen in Unternehmen, die genau wissen, dass es unglaublich wichtig ist, dran zu bleiben. Mit anderen Worten, sie geben jetzt richtig Gas bei ihrer Unternehmenskommunikation, um den Anschluss nicht zu verlieren – auch wenn es schwierige Zeiten sind.

Aus den Rückmeldungen unserer Kunden und unserer Erfahrung wissen wir, dass hochwertig produzierte Druckprodukte oft einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aus den letzten Newslettern wissen Sie ja, dass wir glauben, dass die Entwicklung wieder genau in diese Richtung geht, denn schöne Qualität bleibt. Das gilt nicht nur für Druckprodukte.

Unser Tipp: Vielleicht lassen Sie weniger drucken und versenden gezielt Ihre Druckprodukte. Die Gefahr, vergessen zu werden, ist hoch, wenn der Kunde nichts mehr von Ihren Produkten und Dienstleistungen in den Händen hält.

 

Noch einmal das Thema CO₂-Zertifikate

Der letzte Newsletter hat einiges bewegt. Wir haben viele Rückmeldungen und Zuschriften erhalten, dass das Thema CO₂-Kompensation interessant ist.

Aus unserer Sicht fehlen klare Richtlinien. Da es diese bisher noch nicht gibt, ist in diesem Bereich unglaublich viel unklar, z. B. bei den Themen Klima-Bilanzierung, Bericht oder Kompensation. Selbst wenn es um den Klimawandel geht, existieren unterschiedliche Aussagen, ob dieser menschengemacht oder eine natürliche Entwicklung ist.

Es gibt so viele Meinungen und wissenschaftliche Arbeiten, dass einem schwindelig wird. Denn auch „die Wissenschaft“ hat viele Gesichter. Es gibt beauftragte Wissenschaftler, die von Institutionen abhängig sind, und es gibt die Forschungsarbeiten von „freien“ unabhängigen Wissenschaftlern. Diesen Unterschied sollte man sich stets vergegenwärtigen.

Aus unserer Erfahrung kommt jetzt hoch, was schon lange gebrodelt hat: das Thema Transparenz im Zertifikate-/Kompensations-Handel. Wir haben uns genau aus diesem Grund letztes Jahr entschieden, nicht mehr im Ausland zu kompensieren, sondern hier in Deutschland. Unsere Entscheidung fiel für den Verein NatureFund. Sie kennen diesen vielleicht aus unseren Informationen der letzten Jahre. Inzwischen kennen wir die Gründerin Katja Wiese persönlich und wissen, dass sie in allem transparent und unglaublich engagiert ist. Informationen finden Sie bei Naturschutzprojekte Naturefund.

Anbei noch einmal ein aktueller Bericht aus dem Zürcher Tagesanzeiger zum Thema CO₂-Zertifikate:

Hinweis: Bitte prüfen Sie alle Aussagen von uns noch einmal selbst. Es ist unglaublich wichtig, eigene Recherchen durchzuführen.

Bücher und Artikel von Utes Schreibtisch

Das laute Schweigen – ein politischer Krimi

Ich habe mich entschieden, Ihnen heute einen hochbrisanten Artikel zukommen zu lassen. Wir reden viel mit anderen Unternehmern über die aktuelle wirtschaftliche Lage. Viele haben große Sorgen, die derzeitigen Herausforderungen nicht mehr zu schaffen. Ja, die Gefahr ist groß, den Mut zu verlieren. Es ist gut, den Austausch zu suchen.

Als wir vor kurzem im Austausch mit zwei bekannten Unternehmern waren, haben wir uns über die Enthüllungen des Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh ausgetauscht. Diese sind so unglaublich, dass ich mich entschieden habe, Ihnen diese heute zukommen zu lassen.

DENN, es ist verwunderlich, wie mit Seymour Hershs Bericht zum Vorgang der gesprengten Gas-Pipelines durch Russland in der Öffentlichkeit, den Medien und von politischer Seite umgegangen wird. Herr Hersh erlebt ein „Bashing“, aber ansonsten wird auf seine Vorwürfe so gut wie nicht reagiert – zumindest nicht adäquat in Deutschland, obwohl wir von dem Anschlag am meisten betroffen sind. Das Vorgehen der Politik und Medien macht fassungslos und wirft neue Fragen auf.

Das gesamte Privat- und Wirtschaftsleben ist durch die Zerstörung der Pipelines auf lange Sicht sehr eingeschränkt. Und nicht nur das, das Leben hat sich auf lange Sicht extrem verteuert. Unternehmen wandern ab, weil der Standort Deutschland zu teuer geworden ist. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir das Gas nun vom neuen „Partner“ zu einem dreifachen Preis aus den USA kaufen müssen, ist das Schweigen unerträglich. Unter dem Umweltaspekt kann gesagt werden, dass der Transportweg über den Seeweg mit riesigen Diesel-Schiffen nun eine extrem hohe CO₂-Bilanz aufweist.

Man muss sich wundern und fragen: Warum bleibt es so still? Sollte es wirklich so sein, dass die USA und Norwegen mit dem Terroranschlag in Verbindung gebracht werden können? Der Bericht von Herrn Hersh liest sich wie ein Krimi. Bitte lesen Sie selbst, und wie immer gilt auch hier: Informieren Sie sich selbst und bilden Sie sich IHRE eigene Meinung.

Hier der gesamte, sehr lesenswerte Bericht und ein aktuelles Interview mit Seymour Hersh. Den Originalartikel finden Sie auf der Internetseite von Herrn Hersh.

Bericht: Wie Amerika die Nord Stream-Pipeline ausschaltete
Interview: Seymour-Hersh-Interview: „Der Plan war ziemlich genial“