Ich nicht verhindern, dass ich immer wieder Parallelen erkenne im Wirtschafts- und Gesundheitssystem. Wie Sie sicher bereits wissen, habe ich lange im Gesundheitsbereich gearbeitet.
Beides war nicht perfekt in der Vergangenheit, aber erfolgversprechender und stabiler aus der heutigen, aktuellen Betrachtung. Es gab viele Maßnahmen, um das System Menschen- und Naturfreundlicher zu gestalten. Nur, was schließlich abgebaut wurde und wird sind genau die Dinge, die eigentlich funktioniert haben.
Die Symptome dürfen wir ganz deutlich in der Krankheit im gesamten Denken und Handeln von Politik und uns selbst erkennen. In der Wirtschaft wird nur an der Oberfläche gekratzt und aus meiner Sicht oberflächlich gearbeitet. Wir setzen auf zu hinterfragende Zertifikate für den Umwelt- und Naturschutz, aber haben nicht den Mut das Problem bei der Wurzel anzupacken. Eine Parallele dazu sehe ich in der Krebstherapie. Auch hier werden nur die Symptome behandelt – aber häufig nicht die Ursache erkannt, geschweige denn benannt. Wir überlassen den Ärzten die Entscheidung, wie die Therapie auszusehen hat. Bedauerlicherweise kann man den Eindruck gewinnen, dass diese selbst oft nicht wissen, was genau vorliegt und zu tun ist. Milliarden an Geldern werden für irrsinnige Therapien, sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Wirtschaft, ausgegeben. Doch bedauerlicherweise bleibt der Patient häufig auf der Strecke. Aber eines ist erkennbar: Es gibt immer die gleichen Gewinner.
Kurz: Materie folgt dem Geist.
Wir glauben, wir können alleine nichts ausrichten. Haben keine Erfahrung, keine Ahnung, keine Macht. Henry Ford hat das schon gesagt, wenn wir das glauben, ist es so.
Heilreiz – Technik des Sieges
Was wäre denn, wenn wir wieder in eine Eigenverantwortung kommen, für unsere eigenen Unternehmungen – bezüglich unserer Gesundheit und in der Wirtschaft. Ganz egal, ob als Mitarbeiter, Selbstständiger oder Interessierter.
Was wäre denn, wenn wir genau hinschauen, beobachten, erkennen was ist… und siehe da, dann wissen wir ganz genau, was zu tun ist.
Legen wir doch das, was uns im Übermaß steuert ab: Geld, Ego und Sex. Das sind auch die Parameter, mit denen wir offensichtlich gesteuert werden können. Kommen wir wieder auf eine Herz-Basis – leben unsere Wahrhaftigkeit und unsere Bestimmung. Werfen wir ab, was uns schwer, krank und unglücklich macht. Nehmen wir unsere Aufgabe, unsere Heilung selbst in die Hand!
Eigenverantwortung, ist der erste Heilreiz den wir setzen, um uns und unsere Wirtschaft wieder stabilisieren zu können. Kurt Rüdiger von Roques (Arzt, Schriftsteller und Wegbereiter der Manuellen Medizin) sagte schon: Mit dem Heilreiz folgen Antwort- Flutwellen über den Feind.
Unsere höchstpersönliche Aufgabe ist es, Heilreize zu setzen und die körpereigene Regulationen zur Überwindung von Krankheiten in Gang zu bringen. Das können Sie ebenso auf Unternehmen und Wirtschaft beziehen.
Wir dürfen uns in dieser Zeit also fragen, wollen wir so weiter machen? Muss immer nur Wachstum im Mittelpunkt stehen oder kann es eher eine Reduzierung sein, die uns Heilung bringt? Muss es immer die modernste Technik sein, die schon in sechs Jahren überholt ist? Und wir dafür uns für die Anschaffungen über beide Ohren überschulden müssen?
Unsere Druckmaschinen, die teilweise mehr als 30–50 Jahre auf dem Buckel haben, sind die, die am zuverlässigsten laufen. Diese Maschinen können wir ggfls. sogar noch selbst reparieren. Und soll ich Ihnen noch etwas sagen: Das macht richtig Spaß! Maschinen auch im Inneren Kennenzulernen – denn Zusammenhänge zu verstehen, macht glücklich.
Wenn wir von alten Maschinen sprechen, haben wir das Bild, dass wir ganz weit in der Wirtschaft nach hinten abfallen. Nur, wo stehen wir heute mit unserer Wirtschaft? Im Vergleich zu unseren Nachbarländern ganz schön weit hinten. Das war auch mal anders.
In den letzten Jahren bin ich immer mehr zu der Erkenntnis gekommen: Wenn`s einfach ist, ist es richtig. Das heißt nicht, dass es immer der leichteste Weg ist.
Kommen Sie gesund und stabil durch das Jahr.
Ich wünsche Ihnen Freude, Mut und ein erfolgreiches Händchen bei dem was Sie tun.
Herzlich,
Ute Brüne