Ein ganz besonderer Abend (oder: Mein Erste-Hilfe-Koffer und ich)

Ich bin für die Offset Company schon lange Mitglied in einem wunderbaren Arbeitskreis, dem Zukunftskreis Nachhaltigkeit HOCH3, kurz ZN3. Ganz engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von vielen bergischen Unternehmen treffen und arbeiten darin regelmäßig, um nachhaltige Methoden, Themen und Ideen zu entwickeln, umzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Jetzt hatten wir einen ganz besonderen Abend unter dem Motto „Zukunft im Bergischen Städtedreieck VERANTWORTUNG – HALTUNG – MACHEN“. 180 hochkarätige Gäste, darunter viele Geschäftsführer, Wuppertals OB Andreas Mucke, Vertreterinnen der Junior Uni und der Station Natur und Umwelt, erlebten bei unserem Gastgeber, der Firma Knipex, in einem wunderbaren Ambiente, zehn Impulsvorträge á 180 Sekunden zum Motto des Abends. Aber der Reihe nach…

Die Moderation übernahm witzig und schlagfertig WDR-Lokalzeit-Moderatorin Kerstin von der Linden, Knipex-Chef Ralf Putsch startete mit einer herzlichen Begrüßung und Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, gab hochspannend den inhaltlichen Rahmen, warum Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ein Umdenken in allen Köpfen so dringend und wichtig sind. Und dann kamen zehn ganz unterschiedliche Persönlichkeiten nacheinander auf die Bühne und gaben pointiert und witzig Einblicke in das nachhaltige Tun ihres jeweiligen Unternehmens. Nummer drei war ich, und ich jetzt kann ich es ja verraten, ich war mächtig aufgeregt. Mit einem großen orangefarbenen Erste-Hilfe-Koffer bin ich auf die Bühne gegangen, und dann habe ich gefragt: „Was glauben Sie, was darin ist?“. Und habe die Antwort gleich hinterher geschoben: „Jede Menge Sprengstoff!“ Und dann habe ich die Geschichte erzählt, für die der Koffer symbolisch stand. Nämlich, dass Unzufriedenheit und Unmut bei Mitarbeitern unter anderem durch Veränderungen und neue Anforderungen auftreten können. Und dass sie sich, wenn sie unausgesprochen bleiben, sich zu Sprengstoff entwickeln können. Fazit: offene und transparente Kommunikation sorgt für nachhaltig zufriedene Mitarbeiter.

Nach den Impulsen wurde natürlich genetztwerkt. Es gab zwölf Unternehmenstische – mich haben an unserem Tisch  unser Kundenbetreuer Sebastian Grunwald und unser Produktionsleiter Magnus Natrop unterstützt – mit unglaublich vielen und wichtigen Informationen und sehr inspirierenden Begegnungen. Ein Abend, der mich beflügelt hat. Der mir nochmal gezeigt hat, dass wir in unseren unermüdlichen nachhaltigen Agieren nicht aufhören dürfen.

Glücklich, Ihre Ute Brüne!